Heimat ist da, wo man satt wird
Heimat ist da, wo man satt wird
Migration ist sichtbar, allgegenwärtig, alltäglich. Jede vierte Person in Deutschland hat heute einen „Migrationshintergrund“. Migration prägt auch den ländlichen Raum schon seit Jahrhunderten, und ganz besonders seit dem Zweiten Weltkrieg.
In dieser Ausstellung erzählen Menschen ihre Geschichte, die zwischen 1960 und 1990 ins ländliche und kleinstädtische Franken gekommen und geblieben sind. Sie haben uns bewegt und beeindruckt, zum Nachdenken und auch zum Schmunzeln gebracht.
Entwicklung von zweierlei Erzählstrukturen, sowie Gestaltungskonzeption und Szenografie;
Entwicklung eines Erscheinungsbildes für beide Veranstaltungsorte, grafische und mediale Umsetzung der Ausstellungen und der kommunikativen Begleitmedien.
Auftraggeber
Fränkisches Freilandmuseum Bad Windsheim, Bezirk Mittelfranken
Leistungen
Sonderausstellung an zwei Veranstaltungsorten, Stadel Betzmannsdorf 350qm
Konzept, Ausstellung, Szenografie, Grafikdesign, Umsetzung, Produktion, Objektgestaltung, Aufbau, Montage
Zum Beitrag am Parallelstandort
»Mein Nachbar hat mir immer Bananen gegeben. Ich wusste nicht, was ich damit anfangen soll – wie macht man sowas auf? Bis der Nachbar eine Banane geschält hat.«
Lütfi Tatar
»Man hat mir immer gesagt,
ich bin ein fränkischer Italiener.
Weil ich den Dialekt
von Bad Windsheim spreche.«
Vincenzo Mingolla
